Pfingstzeltlader der Jugend

Vom 18. bis 20. Mai war eine 8-köpfige Gruppe des JDAV Mainburg zum Klettern und Wandern für ihr „Pfingstzeltlager“ in die Berge gefahren.

DAV Jugend in Bad Heilbrunn

Die Reise begann bereits um 7 Uhr am Mainburger Griesplatz und führte nach Bad Heilbrunn, unserem ersten Ziel dieses Wochenende. Zuerst gab es ein kleines Aufwärmen, bevor es auch schon an den Felsen ging. Nach kurzer Zeit hat man sich an die Plattenkletterei gewöhnt und ist fast schon die Wand „hochgelaufen“. Ein paar schöne Stunden später wurde auch schon wieder alles in die Autos gepackt, und man machte sich auf den Weg zum Wanderparkplatz in Rinnen.

Dort wurde Gemeinschaftsproviant und -material auf alle verteilt und es wurde anstrengend. Trotz der schweren Rucksäcke erreichte die Gruppe nach kurzen zwei Stunden ihr Ziel, die Reuttener Hütte, und blieb, bis auf drei kleine Regentropfen vom angekündigten Gewitter verschont. In der Hütte angekommen, wurden die Rucksäcke verstaut und die Betten bezogen. Dann gab es auch schon die wichtigste Lektion für dieses Wochenende: Schafkopfen. Nach einer kurzen Einführung  waren auch schon erste Erfolge bei den Neulingen sichtbar. Während ein Teil das Abendessen vorbereitete, setzte sich der Rest mit der Tourenplanung für den Sonntag auseinander.

Am nächsten Morgen stärkte sich die Gruppe mit einem reichlichen Frühstück und machte sich auf den Weg zur Abendspitze auf fast 2000 Höhenmetern. Am Gipfelkreuz wurde ein Eintrag fürs Gipfelbuch verfasst und eine Tafel Gipfelschokolade geteilt. Weiter ging es durch kleine Schneefelder zum Galtjoch, wobei die musikalische Unterhaltung nicht zu kurz kam. Am Gipfel angekommen, wurde die Brotzeit und die etwas nebelige Aussicht genossen. Eine weitere Gipfelschokolade und Gipfelgummibärchen später, wurde beschlossen umzukehren. Aufgrund aufziehender Regenwolken und einer Gewitterwarnung entschied man sich für die schnellst Route zur Hütte zurück. Der Nachmittag verging dank einer Gitarre, drei mehr oder weniger begabten Gitarrenspieler*innen und diversen Kartenspielen dann doch ganz schnell und es war wieder Zeit fürs Abendessen.

 Am letzten Tag wanderte die Gruppe zurück ins Tal. Nach einem kleinen Abstecher zu einem Wasserfall konnte man den Rotlech noch zum Baden. Danach ging es nach Reutte  zum Klettern. Dort konnte sich jeder noch einmal auspowern, bevor man in Reutte selbst noch einkehrte. Gegen 18 Uhr hieß es auch schon wieder abschied nehmen und es ging in den Autos nachhause. Auf der Autobahn trennten sich die Wege dann endgültig und um ca. halb neun waren alle wieder zuhause angekommen.